Motorstart mit Handkurbel und Salpeter-Glühstiften.
Das Drehmoment ist so gross, dass problemlos im grössten Gang angefahren werden kann.
Die Leckölleitung der Einspritzdüse führt nicht in den Tank zurück, sondern in den Ansaugtrakt und wird zur Erreichung der maximalen Motorleistung benötigt.
In der Anbauschlacht nach dem 2. Weltkrieg wurde das Fahrzeug von der Maschinenbaufirma Allgaier in Uhingen konstruiert.
Der Motor basiert auf einem Vorkriegs-Kaelble Motor und verleiht dem Fahrzeug ein sehr urchiges Aussehen.
Ich konnte das Fahrzeug von einer Firma im Fürstentum Lichtenstein erwerben, es war in einem teilrestaurierten Zustand.
Jedoch war der Zylinderkopf gerissen und viele Teile des Motors und Traktors fehlten.
Auch hatte das Fahrzeug keinerlei Ausweispapiere und Unterlagen. Zum Glück existiert in Deutschland eine recht aktive Allgaier Szene, was die Restauration des Fahrzeuges wesentlich erleichtert.
Mittlerweile ist das in der Schweiz sehr seltene Fahrzeug mit seinem speziellen Auspuffklang oft unterwegs und ein gerne gesehener Gast.